Nach dem Ausrutscher am I-Berg konnte ich, dank des großen Ersatzteilpakets, das Auto in kürzester Zeit komplettieren. Mit Ersatzhaube und Ersatzheckflügel startete ich am vergangenen Wochenende zum 40. Homburger ADAC Bergrennen.
In den drei Trainingsläufen am Samstag war schon klar, dass ich den luxemburger Guy Demuth auf dem Osella FA 30 Zytek nicht folgen konnte. Sein Landsmann Tommy Rollinger auf einem Formel 3000 Lola und der Franzose Daniel Allais, Formel 3000 Reynard, lagen in Schlagdistanz.
Im ersten Lauf am Rennsonntag erzielte ich mit einer Zeit von 1:10.084 Minuten den zweiten Gesamtrang hinter Demuth, aber vor Allais und Rollinger. Den Abstand zum Franzosen konnte ich in Lauf zwei und drei, bei sehr guten Bedingungen, ausbauen. Insgeheim hoffte ich, eine Zeit von 1:08... Minuten fahren zu können, die ich mit einer 1:09.16 im letzten Durchgang knapp verfehlte. Demuth fuhr in Lauf zwei einen neuen Streckenrekord von 1:06.918 Minuten führ eine 2,6 Kilometer lange Strecke. Das Ziel passierte er mit einer Geschwindigkeit von 197 km/h.
Mit der Leitung meines Motors war nur eine Geschwindigkeit von 180 km/h möglich. Das Endergebniss lautete Demuth, Lang, Allain, Rollinger, den vierten Platz belegte der Kitzinger Opel Astra DTM Pilot Klaus Hoffmann.
Mit diesem Erfolg konnte ich erstmals volle Punktzahl für die Deutsche Meisterschaft einfahren.
In vierzehn Tagen geht es zum ersten Highlight dieser Saison, zum Europameisterschaftslauf in Glasbach bei Bad Liebenstein / Thüringen. Bislang haben 23 Sportwägen genannt.
Uwe Lang