Schweinfurter mit fünftem Eichenbühl-Gesamtsieg – Licht und Schatten bei Sohn Georg

Zwei Jahre hintereinander hatte Uwe Lang zuletzt sprichwörtlich Kreide fressen müssen bei den unterfränkischen Bergrennen in Hausen und Eichenbühl, jetzt ist die Hackordnung wiederhergestellt.

Schweinfurter mit fünftem Eichenbühl-Gesamtsieg – Licht und Schatten bei Sohn Georg

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Das Team reiste am Donnerstag in Heilbad Heiligenstadt an, sodass man sich auf die Bedingungen vorbereiten konnte.
Der Trainingssamstag verlief nicht ganz problemfrei für Lang Motorsport, da Georg Lang im Tatuus Renault eine schleifende Kupplung zu beklagen hatte.

Platz 4 und 5 beim I-Berg-Rennen

Die Qualifikation zum Rennen verlangt jedoch zwei von vier gewerteten Trainingsläufen. Daraufhin entschloss man sich für einen zweiten lauf vor dem anstehendem Kupplungswechsel. Trotz eines Drehers, im letzten Streckenabschnitt, erfüllte Georg die Anforderungen.
Dank allen Mechanikern konnte die Reparatur nach einer Ersatzteilbeschaffung aus der heimatlichen Werkstatt, am Abend erfolgreich beendet werden. In den Trainingsläufen drei und vier wurde die Traktionskontrolle von CER, am Osella, in Betrieb genommen.

Platz 4 und 5 beim I-Berg-Rennen

Am Sonntag morgen drehte sich Uwe Lang bei regennasser Fahrbahn. Die Beschädigungen fielen gering aus, sodass Uwe das Rennen fortsetzen konnte. Doch der Tagessieg war in unerreichbare Ferne gerückt.
Georg konnte sich nach dem ersten Lauf auf Platz 4 finden, hinter Frank Debruyne (Dallara F303), Robert Meiers(Dallara 300) und Mathieu Wolpert (BSR 389). In den letzten zwei Läufen fuhr Uwe auf Platz 4, vor Karl Philipp Eiermann (Osella PA 20 / S).
Georg musste sich im zweiten Rennlauf, bei trockenen Verhältnissen, Paul Marschall (Reynard F3), geschlagen geben.
Obwohl Georg im letzten Wertungslauf schneller war, konnte er nicht den Vorsprung auf den Viertplatzierten einfahren und schloss das Rennen mit Platz 5 ab.

Der vierte und letzte Lauf wurde wegen starken Regens abgebrochen.

Der vierte und letzte Lauf wurde wegen starken Regens abgebrochen.

Für das Team war das Wochenende eine erfahrungsreiche Veranstaltung. Nun werden die Fahrzeuge für das 41. Homburger Bergrennen am 12.-13. Juli 2014 vorbereitet.