Schweinfurter mit fünftem Eichenbühl-Gesamtsieg – Licht und Schatten bei Sohn Georg

Zwei Jahre hintereinander hatte Uwe Lang zuletzt sprichwörtlich Kreide fressen müssen bei den unterfränkischen Bergrennen in Hausen und Eichenbühl, jetzt ist die Hackordnung wiederhergestellt.

Schweinfurter mit fünftem Eichenbühl-Gesamtsieg – Licht und Schatten bei Sohn Georg

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Der Saisonstart im luxemburgischen Eschdorf am 7. und 8. Mai war nach 7 Jahren Abstinenz sehr erfolgreich.

Eschdorf Wolsfeld Tour

 Mit einem zweiten Platz in der Klasse und einem fünften Platz im Gesamtklassement konnte das Lang Motorsportteam, bei dem internationalen stark besetzten Starterfeld, sehr zufrieden sein. Auf der kurvenreiche enge Strecke fand Uwe nur schwer seinen Rhythmus. Beim Beschleunigen aus den Spitzkehren verlor er, durch Traktionsprobleme, sehr viel Zeit. Um dem entgegen zu wirken, änderten die Mechaniker die Getriebe-übersetzung noch vor dem zweiten Wertungslauf. Der Osella Pilot verbesserte sich um 0,7 Sekunden und schob sich von Gesamtrang 6 auf 4 vor.

Die Veränderung an der Dämpfereinstellung vor dem letzten Lauf machte eine Zeit-verbesserung um eine Sekunde auf dem 1,6 km kurzen sehr kurvenreichen Berg möglich. Mit einer Zeit von 1.03.37 min war Uwe nicht mehr ganz so weit von seiner persönlichen Bestzeit am Wolsfelderberg entfernt. An der Platzierung änderte sich nichts mehr, der luxemburger David Hauser auf einem Dallara GP2 siegte vor Frank Debruyne auf einem Dallara F303 und Bruno Ianiello, Lancia Delta S4.

Die Rennpause bis zum 25. und 26. Juni am I-Berg ( Thüringen ) nutzt das Lang Rennsportteam um den Formel Renault von Georg Lang endlich einsatzbereit zu machen.