Schweinfurter mit fünftem Eichenbühl-Gesamtsieg – Licht und Schatten bei Sohn Georg

Zwei Jahre hintereinander hatte Uwe Lang zuletzt sprichwörtlich Kreide fressen müssen bei den unterfränkischen Bergrennen in Hausen und Eichenbühl, jetzt ist die Hackordnung wiederhergestellt.

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Nach einem Trainings-Samstag mit gemischten Witterungsbedingungen mussten die Mechaniker bei strömendem Regen am Osella Evo das Getriebe,

Bergrennen Heiligenstadt

 inklusive Hinterachse demontieren um die Einstellung der ZF Fliehkraft Kupplung zu optimieren.

Am Formel Renault gab es ein elektronisches Problem, das Dank ‪‎CER Elektronik‬ behoben werden konnte. Mit der schnellsten Trainingszeit von 00:55.066 min. beendete Uwe den Samstag. Georg hindessen, verbesserte seine Zeit von Lauf zu Lauf, jedoch verblieb er auf P3 in seiner Klasse. Das Bergrennen in Bad Heiligenstadt lockte am Sonntag bei Sonnenschein sehr viele Besucher an und die straffe Organisation des Veranstalters machte es möglich vier Rennläufe durchzuführen. Uwe steigerte sich von Lauf eins bis drei um eine Sekunde und lag mit einer Zeit von 53.217 nur 0,09 Sekunden hinter dem Streckenrekord von Patrick Zajelsnik aus dem Jahr 2014. Auch das Abziehen der Reifen zum letzten Rennlauf machte eine Zeitverbesserung nicht mehr möglich. Er gewann das 21. Int. ADAC Ibergrennen vor Frank Debruyne Dallara Formel 3 und Michael Behnke Osella PA 20 S.

Bergrennen Heiligenstadt
Neunter im Gesamt wurde Georg Lang, der bei seinem Auftaktrennen dieser Saison mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein konnte. Der neue Motor am Tatuus Renault übertraf alle Erwartungen und Georg wurde mit seiner Bestzeit in Lauf drei von 59.472 Zweiter in der mit neun Fahrern stark besetzten Klasse.

Ein sehr schöner Bericht des MDR Journal vom 27.06. ist zu sehen ab Minute 23.