Schweinfurter mit fünftem Eichenbühl-Gesamtsieg – Licht und Schatten bei Sohn Georg

Zwei Jahre hintereinander hatte Uwe Lang zuletzt sprichwörtlich Kreide fressen müssen bei den unterfränkischen Bergrennen in Hausen und Eichenbühl, jetzt ist die Hackordnung wiederhergestellt.

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Das Bergrennen auf der Käshofener Straße in Homburg / Saar war ein spannendes  Duell,

Glasbach EBM Bergrennen

zwischen Tommy Rollinger im Osella FA 30 Zytec und Uwe Lang im Osella PA 20. Bis vor dem letzten Wertungslauf trennten die beiden Gesamtsieg Anwärter nur 0,23 Sekunden. Uwe benötigte im letzten Rennlauf  für den Sprint auf der Käshofer Straße 1.08,03min , was eine neue persönliche Bestmarke bedeutete. Den Gesamtsieg jedoch entschied der Luxemburger Tommy Rollinger  für sich.

Gleich nach dem Rennen begannen die Vorbereitungen  für den Glasbach Europa Bergmeisterschaftslauf (25./26.07. Steinbach,Thüringen). Das Team und alle Helfer machten den Einsatz von Georg Lang auf dem Tatuus Renault möglich.
In der stürmischen Nacht von Freitag auf den Trainings-Samstag verlor das Team die Hälfte seines Zelt-Equipments. Das Trainig verlief sowohl wegen den umherfliegenden Ästen und Blättern sehr schleppend. Georg war mit seinem Renault sehr zufrieden. Alles funktionierte tadellos. Trotz einsetzenden Regens bestritt er den zweiten Trainingslauf und belegte den 3.Platz. Uwe Lang startete nur zum ersten Trainingslauf, den er mit dem 5. Gesamtrang beendete. Mit der Voraussicht auf einen trockenen Rennsonntag verzichtete er, wie fast alle Spitzenfahrer auf das Training im Nassen.

Zwei Läufe zur Deutschen Meisterschaft

Im erste Wertungslauf  am Sonntag bei besten Bedingungen belegte Uwe trotz Probleme mit einer Zeit von 2.14.59 min auf der 5,5 Kilometer langen Strecke am Rennsteig den 5. Gesamtrang. Bei Kilometer 3 bemerkte er eine starke Vibration am gesamten Fahrzeug. Im Ziel musste Uwe feststellen, dass ein Stück vom Schwungrad fehlte. Dieser Defekt erlaubte keinen weiteren Start.
Für Georg Lang verlief das Rennen deutlich besser. Er fuhr eine Zeit von 2.37.971 und belegte den 3. Platz in seiner Klasse bis 2,0 Liter hinter Frank Debruyne und Mathieu Wolpert. Im zweiten Durchgang verbesserte er sich nicht. Für das neu aufgebaute Fahrzeug war das Ergebnis sehr gut und Georg kann langsam wieder Vertauen in seinen Tatuus gewinnen.

Das ausstehende Rennergebnis vom I-Berg wurde zugunsten von Uwe Lang entschieden. Er ist Gesamtsieger des 20. I-Berg Rennens 2015. Der Streckenrekord und der Sieg wurden Patrick Zajelsnik aberkannt.