Schweinfurter mit fünftem Eichenbühl-Gesamtsieg – Licht und Schatten bei Sohn Georg

Zwei Jahre hintereinander hatte Uwe Lang zuletzt sprichwörtlich Kreide fressen müssen bei den unterfränkischen Bergrennen in Hausen und Eichenbühl, jetzt ist die Hackordnung wiederhergestellt.

Schweinfurter mit fünftem Eichenbühl-Gesamtsieg – Licht und Schatten bei Sohn Georg

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Am vergangenen Wochenende fand das 16. St. Anton Bergrennen in Österreich an der Jesnitz statt.

Es war für Lang Motorsport eine Premiere. Die erste Ausfahrt für Georg Lang mit dem Tatuus Formel Renault 2.0.
Am Samstag Morgen verlief das erste Training sehr gut für Georg.

Die erste Ausfahrt für Georg Lang mit dem Tatuus Formel Renault 2.0.

Im zweiten Lauf wurde durch einen Fahrfehler die linke vordere Achsaufhängung beschädigt.
Durch die Berührung mit einem Reifenstapel verbog sich der vordere untere Dreieckslenker und die Push-Rod-Stange, was für das Team wegen fehlender Teile eigentlich das Aus bedeutete.

Die erste Ausfahrt für Georg Lang mit dem Tatuus Formel Renault 2.0.

Nur durch sehr hilfsbereite Formelfahrer und befreundeten Teams, konnte Georg nach einer spät abendlichen Reparatur am Sonntag morgen einen Trainingslauf nachholen und an den Rennläufen teilnehmen.
Die Trainigszeit vom Samstag konnte Georg am Renntag nicht bestätigen, trotzdem zieht er ein positives Resultat aus dem Wochenende.
Georg im Interview: „ Zum Rennenfahren ist es zu früh für mich, dafür muss ich mehr Vertrauen zum Auto aufbauen. Deshalb ist die Devise: Kilometer sammeln!.“

Trotz der kleinen Beschädigung am Tatuus Renault, konnte das Team das Wochenende als gelungen sehen und sich mit Zuversicht auf das 52. Wolsfelder Bergrennen am 8./9. Juli vorbereiten.