Schweinfurter mit fünftem Eichenbühl-Gesamtsieg – Licht und Schatten bei Sohn Georg

Zwei Jahre hintereinander hatte Uwe Lang zuletzt sprichwörtlich Kreide fressen müssen bei den unterfränkischen Bergrennen in Hausen und Eichenbühl, jetzt ist die Hackordnung wiederhergestellt.

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Das Lang Motorsport-Team verließ am Freitag früh Schweinfurt und begab sich auf den Weg in das Österreichische St. Agatha / Esthofen.

Saisonfinale

Das international sehr stark besetzte EUROL St. Agatha Bergrennen startete am Samstag Mittag mit den ersten zwei Trainingsläufen. Bei herbstlich kühlen Witterungsbedingungen tastete sich Uwe, der acht Jahre dort nicht am Start war, an seine Bestzeit von 1.11,426 min heran. Platz 4 im Gesamt und in der Klasse, hinter dem Franzosen Sebastian Petit (Norma BMWV8 4.0), dem Slowenen Patrick Zajelsnik (Norma Mugen V8) und dem Tschechen Dusan Neveril (Norma Judd V8).

Georg konnte sich in beiden Trainingsläufen im Vergleich zum vergangenem Jahr verbessern und mit einer Zeit von 1.22,546 min den Samstag beenden. In der Klasse bedeutete das Position 8 für den jungen Formel Renault Piloten.

Für den Sonntag wurde besseres Wetter gemeldet, was sich auch bestätigte. Der Tag begann mit einem 3. Trainingslauf bei noch frischen Temperaturen. Der Osella Pilot verbesserte sich nicht, da er mit Problemen an der Schaltunterbrechnung zu kämpfen hatte. Georg hingegen bestätigte seine Zeit vom Vortag. Vor dem ersten Rennlauf zeigte sich der Herbst von seiner schönsten Seite mit besten Streckenverhältnissen. Uwe setzte sich mit einer persönlichen Best-Zeit von 1.09,849 min auf Position 3 vor dem Tschechen Vazlav Janik im Norma Mitsubishi Turbo.  Georg übertraf sein Ziel und sicherte sich mit einer Zeit von 1.19,549 min den 7. Platz in der Klasse.

Wie auch beim Osnabrücker Bergrennen wurde es eng zwischen Uwe Lang im Osella und Vazlav Janik im Norma. Uwe musste im zweiten Wertungslauf den Piloten des Tschechischen-National-Team um 0.16 Sekunden passieren lassen und beendete das aus zwölf Nationen sehr stark besetzte Bergrennen mit Position 4 in der Klasse und in der Gesamtwertung. Georg verbesserte seine Zeit im letzten Rennlauf nicht, wurde dennoch 6. in seiner Klasse, als bester Formel Renault Fahrer, mit einem serienmäßigem Motor.

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, Helfern, Freunde und Fans für die tolle Saison und freuen uns auf ein Neues Jahr.

Es steht viel Arbeit an, da nach der Saison auch vor der Saison bedeutet.

Wir halten euch auf dem Laufenden

Euer Lang Motorsport Team